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Mit dem Einkaufen fortfahrenDyspnoe
Akute Verschlechterung der zugrunde liegenden, obstruktiven Erkrankung (Asthma/COPD) mit einer zunehmenden, akuten Verengung der unteren Atemwege. Diese Verschlechterung äußerst sich als COPD-Exazerbation oder als Asthmaanfall.
Lufthunger, Atemlosigkeit, Atemnot, Kurzatmigkeit, Tachypnoe, Giemen (oft auch ohne Sthetoskop wahrnehmbar), zusätzlich fast immer: Stressreaktion, Angst, Nutzung der Atemhilfsmuskulatur, Husten, Tachykardie, ev. auch vermehrte, zähe Schleimproduktion, je nach Ausprägung ev. bereits Zyanose oder Bewusstseinstrübung.
Ursache ist in beiden Fällen die zugrunde liegende obstruktive Lungenerkrankung.
Auslöser Asthmaanfall:
Multifaktoriell: Antigen-/Allergenexposition, respiratorische Virusinfekte, Medikamente (NSAR, Betablocker), körperliche Anstrengung, kalte Luft, Inadäquat eingestellte Therapie
Auslöser COPD-Exazerbation
Weitere mögliche Auslöser: Medikamente, Luftverunreinigung, Begleiterkrankungen
A - frei
B - Dyspnoe, ev. Tachypnoe, exspiratorisches Giemen und Pfeifen, SpO2
C - unauffällig (ev. Ausschluss von DD mittels Defi-Ableitung)
D - unauffällig (außer bei zunehmender Desaturierung zunehmend verschlechternde Vigilanz)
E - Anamnese / Fremdanamnese
Zusätzlich: Blutdruck, ev. AED-EKG-Ableitung II
Kardial: ACS, jkardiale Dekompensation, Rhythmusstörungen, Infekt (Perikardtamponade)
Pulmonal: PE, pulmonaler Infekt (Bronchitis, Pneumonie), Lungenödem, Pleuraerguss, Pneumothorax
Obere Atemwege: Bolusgeschehen, allergische Reaktion, Krupp / Pseudokrupp (Kind), Epiglottitis, (Stimmbandläsionen, Tumore)
Sonstige: Psychogene Hyperventilation, Intoxikationen, metabolische Azidose, Anämie
Ja